Henrike steckt mitten im Abitur, als sie bemerkt, dass sie schwanger ist. Für sie und ihren Verlobten steht sofort fest, dass sie das Kind haben wollen und auch die Eltern der beiden sind sehr unterstützend.
Henrike hatte eigentlich vor Hebamme zu werden und hat auch schon einen Ausbildungsplatz und bereits ein Praktikum im Kreißsaal absolviert. Daher ist ihr das Thema Geburt nicht ganz fremd.
Die Geburt ihrer Tochter Wilma beginnt bei ET + 10 und das Kind kommt gesund zur Welt.
Das Stillen klappt am Anfang nicht ganz so gut und Henrike muss sich erst an ihre neue Situation gewöhnen.
Weil die Hebammenausbildung mit Baby zu zeitintensiv ist, entscheidet Henrike sich für eine Ausbildung zur Physiotherapeutin, die sie beginnt, als ihre Tochter erst wenige Monate alt ist.
Als sie mit der Ausbildung fast fertig ist, wird sie überraschender Weise wieder schwanger, aber verliert das Kind in der 11. Schwangerschaftswoche.
Sie und ihr Mann sind emotional aufgewühlt und geben sich gegenseitig Halt und stellen kurz darauf fest, dass Henrike erneut schwanger ist, noch bevor sie wieder eine Menstruation hat.
In dieser Schwangerschaft kämpft Henrike mit extremer Übelkeit im ersten Trimester.
Die Geburt ihres Sohnes beginnt bei ET +9 mit einem vorzeitigen Blasensprung.
Während der Austreibungsphase ist ihr Muttermund unter den Presswehen immer 10cm geöffnet, zieht sich zwischen den Wehen aber jedesmal auf ca. 6cm wieder zu, weshalb die Ärztin manuell etwas nachhelfen muss.
Wieder hat Henrike nach der Geburt mit dem Stillen Probleme und hat wiederkehrende Brustentzündungen, die erst aufhören, nachdem sie zu einem Osteopathen geht.
Henrike teilt auf ihrem Instagram Profil @physio.for.parents nützliche Fakten rund um Beckenboden, Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett.
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