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Lisa | 2 Geburten, Gestationsdiabetis, Ödeme, Kaiserschnitt unter Vollnarkose, VBAC, Hoher Blutverlust, Missed Abort, Ausschabung

Lisas erste Schwangerschaft ist nicht geplant und sie ist erstmal überrumpelt, freut sich dann aber doch.


Die Schwangerschaft verläuft erstmal komplikationslos, aber ab der 30. Woche kippt die Stimmung.


Weil das Kind sehr groß ist, wird Lisa zum großen Zuckertest geschickt und dabei wird festgestellt, dass der Nüchternwert zu hoch ist. Lisa stellt ihre Ernährung um und der Nüchternwert sinkt.


Zudem kommt der Verdacht auf eine singuläre Nabelschnurraterie auf, die Feindiagnostik schließt das jedoch aus.


Kurz nach dem ET wird Lisa im Krankenhaus mit Rizinusöl eingeleitet. Die Wehen setzen sehr schnell ein und Fruchtblase platzt nach zwei Stunden.


Nach 12 Stunden Wehen ist der Muttermund 4cm geöffnet. Lisa bittet um eine PDA, diese wirkt aber nur einseitig.


Nach drei Stunden PDA ist der Muttermund vollständig eröffnet, aber die Presswehen setzen nicht ein.


Das Kind ist in hinterer Hinterhauptslage. Das Krankenhaus-Team versucht das Köpfchen nochmal aus dem Becken zu drehen, was aber nicht funktioniert und Lisa wird gesagt, dass nur noch ein Kaiserschnitt möglich ist.


Die PDA wirkt immer noch nicht beidseitig und Lisa bekommt eine Vollnarkose.


Die Gebärmutter kontrahiert nach Lösung der Plazenta nicht und Lisa verliert viel Blut, ca. 2.5-3 Liter.


Sie wacht in der Intensivstation auf, es dauert aber noch eine Weile, bis ihr Mann und ihr Sohn zu ihr können.


Lisa bleibt zwei Tage auf der Intensivstation und das Krankenhaus macht eine Ausnahme und ihr Kind darf bei ihr bleiben.


Fünf Tage lang bekommt sie Eiseninfusionen, dann entlässt sich Lisa selber. Zuhause angekommen, verlässt sie zwei Wochen lang die Wohnung nicht.


Das Wochenbett ist sehr emotional, Lisa hat aber gute Unterstützung durch ihre Hebamme.


Das Stillen ist sehr schmerzhaft und sie hat ca. 3 Wochen lang blutige Brustwarzen, danach geht es gut.


Lisas Zyklus setzt nach 6 Monaten wieder ein.


Die zweite Schwangerschaft ist geplant und im zweiten Zyklus klappt es gleich.


Die ersten zwei Ultraschalle zeigen einen Herzschlag. Lisa hat aber eine innere Unruhe und hat Angst vor dem nächsten Termin in der 11. SSW.


Die Frauenärztin hat schlechte Nachrichten, es ist kein Herzschlag zu sehen. Das Kind ist bereits in der 8. SSW verstorben.


Lisa geht mit dem Überweisungsschein für eine Ausschabung nach Hause, hat aber den Wunsch nach einem interventionsfreien Abgang. Ihre Hebamme unterstützt sie in ihrem Vorhaben, aber die kleine Geburt geht nicht von alleine los.


Nach zwei Wochen entscheidet sich Lisa für eine Ausschabung. 


Die Ärztin im Nachgespräch erzählt Lisa detailliert, wie ihr Kind aussah, was für Lisa ein Wendepunkt ist.


Es dauert sechs Monate, bis Lisa wieder schwanger wird, was ihr ziemlich lange vorkommt.


Im ersten Trimester ist sie sehr nervös. Sie hat Schmierblutungen und es wird ein Hämatom festgestellt, das aber sehr tief liegt und sich im Laufe des ersten Trimester verschwindet.


Lisa wünscht sich eine VBAC und macht in dieser Schwangerschfat den OGTT nicht, sondern misst den Blutzucker zu Hause.


Lisa macht regelmäßig Akupunktur und hat immer wieder leichte Wehen. Ein Tag vor ET geht der Schleimfropf ab.


Am ET zeigt das CTG schon Wehen. Am Abend hat Lisa einen kleinen Nervenzusammenbruch, danach fangen die Wehen an.


Um Mitternacht bringen sie ihren großen Sohn zur Schwiegermutter und Lisa ruft im Kreißsaal an.


Um 1 Uhr fahren sie los ins Krankenhaus. Das CTG ist gut und die vaginale Untersuchung zeigt, dass der Muttermund noch nicht geöffnet ist.


Lisa und ihr Mann kommen auf ein Paarzimmer. Lisa hat große Schmerzen und hat das Gefühl, dass sie auf Toilette muss, aber nicht kann.


Gegen 4 Uhr platzt die Fruchtblase und der Muttermund ist nur zwei Stunden nach der ersten Untersuchung vollständig eröffnet.


Lisa wird schnell ins Kreißzimmer gebracht, wo die Presswehen einsetzen.


Die Austrittsphase dauert 1h und 18min und Lisa versucht verschiedene Positionen. Letztendlich liegt sie auf dem Rücken, als ihr Kind auf die Welt kommt und nimmt ihn sofort zu sich.


Aufgrund ihrer Blutungsneigung, werden ihr drei Einheiten Oxitocin gespritzt und es kommt ein großer Schwall Blut, aber die Plazenta kommt von alleine. Der Blutverlust liegt diesmal bei ca. 800ml.


Das Stillen klappt von Anfang an einwandfrei und Lisa bleibt eine Nacht im Krankenhaus.


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