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Sarita | Stille Geburt, 2 Geburten, Hashimoto, Krankenhausgeburt, Hausgeburt mit Krankenhaustransfer


Sarita ist Mitte zwanzig als sie zum ersten Mal schwanger wird. Der Erzeuger ihres Kindes spielt in ihrem Leben keine Rolle.


Sie freut sich sehr darauf Mutter zu werden, hat aber wenig Ahnung von Schwangerschaft und Geburt und vertraut darauf, dass ihr Körper das schon machen wird. Zudem besucht sie einen Yogakurs zur Geburtsvorbereitung.


Im vierten Monat ist Sarita in einen Autounfall verwickelt und bricht sich den Arm, dem Baby geht es aber zum Glück gut.


Zur Geburt kommen ihre Mutter und eine Freundin zur Unterstützung mit. Die Geburt ist anstrengender und dauert länger, als Sarita sich das vorgestellt hatte.


Ihr Sohn kommt gesund zur Welt, aber Sarita erleidet einen Arterienriss und verliert sehr viel Blut.

Als ihr Sohn vier Jahre alt ist, lernt sie ihren Mann kennen. Die beiden haben einen gemeinsamen Kinderwunsch, aber Sarita wird mit Hashimoto diagnostiziert und die Ärzte sagen, es könnte schwierig werden schwanger zu werden, wenn sie keinen Schilddrüsenhormone einnimmt.


Sarita möchte aber keine Hormone nehmen und wird kurz darauf trotzdem schwanger.


Die Schwangerschaft verläuft ohne Komplikationen und sie und ihr Mann bereiten sich auf eine Hausgeburt mit Doula und Hebamme vor.


Als das Kind trotz Presswehen und vollständig eröffnetem Muttermund nicht kommt, verlegt die Hebamme die Geburt ins Krankenhaus. Dort angekommen äußert Sarita sofort den Wunsch, dass sie einen Kaiserschnitt möchte.


Da die Herztöne des Kindes jedoch gut sind und es auch bei Sarita keine medizinische Indikation für einen Kaiserschnitt gibt, zögern die Ärzte noch einige Zeit, bis sie einer Sectio zustimmen.


Als ihr Sohn schließlich auf die Welt kommt, schreit er nicht und wird sofort von den Kinderärzten ins Nebenzimmer gebracht.


Kurz darauf erfahren Sarita und ihr Mann, was keine Eltern je hören möchten: ihr Sohn ist tot zur Welt gekommen und konnte nicht reanimiert werden.


Sarita hat einen Tag nach der Geburt mit einer Traumatherapie begonnen und ist mittlerweile mit ihrem dritten Kind schwanger.


Mehr zu Sarita Arbeit und dem Doula Kollektiv Women's Nature Vienna findest du hier.


Unterstützung für Eltern von Sternenkindern gibt es bei Stille Geburtoder Schatten und Licht.


Der Verein Dein Sternen Kindfotografiert kostenlos stille Geburten und Sternenkinder, sodass die Eltern ein Andenken an ihr Kind haben.


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