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Stephi | VBAC, Abort, Hyperemesis

An ihre erste Schwangerschaft und Geburt geht Stephi recht unbedarft ran.

Sie ist gelernte Kinderkrankenschwester und vertraut darauf, dass die Ärzte und Hebammen im Krankenhaus sie sicher durch die Geburt begleiten werden.


Ihre erste Tochter bringt sie vaginal zur Welt; während der Geburt wird ihr ein Dammschnitt gesetzt und eine Saugglocke verwendet.


In ihrer zweiten Schwangerschaft leidet Stephi, wie in allen ihren Schwangerschaften unter extremer Übelkeit, der sogenannten Hyperemesis und muss einige Tage stationär im Krankenhaus deswegen behandelt werden.


Zudem leidet sie in der zweiten Schwangerschaft und permanenten Angstzuständen und macht sich viel Sorgen um ihr Kind.


Als sie ihre Ängste mit einer Ärztin bespricht, einigen sie sich darauf, dass Stephi in der 38. Schwangerschaftswoche eingeleitet wird.


Der Einleitung mit Gel, folgt ein Wehenmittel und eine PDA und schlussendlich kommt ihr Sohn per Kaiserschnitt zur Welt.


Weil Stephi im OP Panik bekommt, nachdem eine Ärztin ihr unangekündigt mit einer Pinzette in den Bauch piepst und Stephi denkt, sie wird schon aufgeschnitten, bevor die PDA wirkt, bekommt sie eine Vollnarkose.


Erst nach dieser Erfahrung versteht Stephi, warum ihre beste Freundin Elli nach ihrer Kaiserschnittgeburt so gelitten hat. Elli gibt Stephi Trost und die beiden entwickeln zusammen eine Online Platform und einen Leitfaden für andere Frauen, um sich auf eine selbstbestimmte und sanfte Geburt nach einem Kaiserschnitt vorzubereiten.


Stephis dritte Schwangerschaft hält nur 9 Wochen an. Schon vor dem Ultraschall spürt sie, dass etwas nicht stimmt und ist daher vorbereitet, als kein Herzschlag zu sehen ist.


Sie entscheidet sich dazu, den Fötus im Krankenhaus zu gebären, den Fötus dann aber mit nach Hause zu nehmen, wo sie zusammen mit ihren Kindern und ihrem Mann eine kleine Beerdigung in einem Blumentopf im Wohnzimmer abhält und ihre älteste Tochter dem Sternenkind einen Namen gibt.


Kurz nach ihrem Schwangerschaftsverlust wird Stephi wieder schwanger und diesmal bleibt die Schwangerschaft bestehen.


Ihre zweite Tochter kommt genau ein Jahr, nachdem das Herz von ihrem Sternenkind aufgehört hat zu schlagen zur Welt.


Stephi verwendet unter der Geburt ein TENS Gerät, um den körperlichen Schmerz zu verarbeiten und ihre Tochter kommt sehr schnell zur Welt.


Mehr zu Stephis Arbeit findest du auf @kaiserschnittmamis.


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